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Schlafhygiene

Schlafhygiene in der digitalen Ära: von Bildschirmen zur Bettruhe

Wie Schlafhygiene dabei hilft, das Leben zu verbessern

Schlafhygiene ist weit mehr als nur das einfache Zubettgehen und das Schließen der Augen. Gerade in unserer hypervernetzten Welt klagen Menschen immer häufiger über Einschlafprobleme und Schlafstörungen und wissen oft nicht wie sie damit umgehen sollen. Obwohl den meisten Personen der Begriff „Schlafhygiene“ zwar bekannt ist, haben die wenigsten Kenntnis darüber, wieviel Potenzial sich dahinter verbirgt, das eigene Leben in vielerlei Hinsicht zu verbessern. Die Bedeutung wird demnach schlicht weg oft unterschätzt, obwohl Ablenkung und chronischer Schlafmangel auf der Tagesordnung stehen. Unter Schlafhygiene lassen sich eine Reihe von Gewohnheiten, Praktiken und Umgebungsanpassungen zusammenfassen, die darauf abzielen, die Qualität unseres Schlafs erheblich zu verbessern. Dabei geht es hier im Wesentlichen nicht um den Powernap, sondern um einen erholsamen und gesunden Nachtschlaf. Dieser Beitrag wird dahingehend die verschiedenen Faktoren näher betrachten, die ausschlaggebend für eine erholsame Nachtruhe sind.

Schlafhygiene-Faktoren für einen erholsameren Schlaf

Die Schlafhygiene-Regeln

Das Schlafumfeld

Ein optimales Schlafumfeld sollte ruhig, dunkel und kühl sein. Am besten eignen sich dunkle Vorhänge, eventuell Ohrstöpsel und gegebenenfalls auch eine Schlafmaske, damit störende äußere Einflüsse minimiert werden können und so eine entspannte Atmosphäre geschaffen wird, die sich dann positiv auf den Schlaf auswirkt. Gerade die nächtliche Dunkelheit ist der Schlüssel zu einem gesunden Schlaf. In einer Welt, die niemals schläft, haben wir verlernt, wie wichtig es ist, die Dunkelheit in unser Leben zu integrieren.

Der Schlafrhythmus

Ein regelmäßiger Schlafrhythmus ist von enormer Bedeutung. Daher sollte jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und zur gleichen Zeit aufgestanden werden. Das gilt auch für die Wochenenden. Durch diese Regelmäßigkeit wird die eigene biologische Uhr synchronisiert, was wiederum die Schlafqualität verbessert.

Der digitale Einfluss

Eine der größten Bedrohungen für die eigene Schlafhygiene ist die digitale Ablenkung. Unsere Bildschirme leuchten uns bis spät in die Nacht an und stören den natürlichen Rhythmus unseres Körpers. Blaulicht, das von Handys und Computern ausgeht, täuscht unserem Gehirn vor, dass es noch Tag ist, und stört die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin.
Dies wirkt sich negativ auf den Schlafzyklus aus. Daher sollten digitale Geräte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen gemieden werden.

Frau liegt im Bett und schaut auf ihr Handy
Blaues Licht erschwert das Einschlafen
Frau schläft mit Ohrenstöpsel und Schlafmaske
Kleine Helfer: Schlafmaske und Ohrstöpsel
Frau meditiert und wirkt entspannt
Entspannungstechniken vor dem Einschlafen

Die Entspannungstechniken

Häufig ist der Körper vor dem Schlafengehen noch nicht im Entspannungsmodus. Um den Körper langsam auf das Schlafen einzustellen, können vor dem Zubettgehen Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder sanftes Yoga helfen. Auch ASMR ist für die entspannende Wirkung auf den Körper bekannt. Diese verschiedenen Techniken fördern den Stressabbau und lassen den Geist zur Ruhe kommen. Das erleichtert den Einschlafprozess und die betroffene Person kann so schnell einschlafen.

Die Schlafausstattung

Durch die entsprechende Schlafausstattung mit einer geeigneten Matratze und passenden Kissen können körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Nackenverspannungen vermieden werden. Nur eine bequeme Schlafumgebung kann einen ungestörten Schlaf fördern.Dies wirkt sich negativ auf den Schlafzyklus aus. Daher sollten digitale Geräte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen gemieden werden.

Die Schlafrituale

Schlafrituale wie das Lesen eines Buches, Hören eines Hörspiels sowie eine warme Dusche oder das Trinken einer Tasse Kräutertee vor dem Zubettgehen können dem Körper ein Signal geben, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen. In dem Zusammenhang ist auch Aromatherapie eine wunderbare Möglichkeit, die Schlafhygiene zu verbessern. Insbesondere Düfte wie Lavendel, Kamille und Eukalyptus beruhigen die Sinne und wirken entspannend. Dabei genügen ein paar Tropfen ätherisches Öl auf dem Kopfkissen. Welche Schlafrituale für den Einzelnen sinnvoll sind, kann ganz individuell sein – hier hilft, einfach auszuprobieren, was einem gut tut.
Lavendelöl getrocknet und als Aromaöl in der Flasche
Lavendelöl wirkt beruhigend
Schöne Frau beim Joggen
Bewegung fördert einen guten Schlaf
Zwei Tassen Kaffee und Kaffeebohnen
Keine schlaffördernde Wirkung: Koffein

Bewegung und Ernährung

Regelmäßige körperliche Bewegung trägt zu einer besseren Schlafqualität bei. Vermieden werden sollten jedoch sehr intensive Sporteinheiten kurz vor dem Zubettgehen. Auch eine leichte Mahlzeit am Abend ist besser als ein schweres Abendessen, da letzteres die Verdauung belasten kann.

Stressbewältigung

Stress ist einer der Hauptgründe für Schlafstörungen. Mit effektiven Stressbewältigungstechniken wie das Führen eines Tagebuchs oder das Gespräch mit einem Therapeuten kann dem entgegengewirkt werden. So können belastende Gedanken losgelassen werden.

Alkohol und Koffein

Möglichst kein Alkohol und koffeinhaltige Getränke in den Stunden vor dem Schlafengehen. Beide Substanzen stören in der Regel den Schlaf und können zu nächtlichem Erwachen führen.

Geduld und Konsistenz

Die Verbesserung der Schlafqualität erfordert Geduld und Konsistenz. Es kann einige Zeit dauern, bis sich neue Schlafgewohnheiten etabliert haben. Wichtig ist, am Ball zu bleiben und die Fortschritte zu überwachen, um langfristig von einer besseren Schlafqualität zu profitieren.

Fazit

Die Schlafhygiene ist der Schlüssel zu einem gesunden und erfüllten Leben. Uns muss bewusst sein, dass wir unseren Schlaf mehr schätzen müssen als je zuvor und uns nicht von der Schnelllebigkeit und digitalen Ablenkung gefangen nehmen lassen. Nur so lässt sich der neue Tag mit voller Energie starten und unsere Gesundheit sowie unser Wohlbefinden schützen.

Neue Einschlafmethoden

Zuhören und entspannen
für einen erholsamen schlaf

Hörbuch zum Einschlafen

Hörbücher können beim Einschlafen helfen. Entscheidend ist, dass diese beruhigend wirken, um entspannen und loslassen zu können.

Hypnose zum Einschlafen

Hypnosen zum Einschlafen führen den Zuhörer in einen schlafähnlichen Zustand und ermöglichen so ein schnelles Ausschalten der Gedanken und einschlafen.

ASMR Zum Einschlafen

Bei ASMR sorgen Flüsterstimmen für Wohlbefinden und Entspannung, ähnlich wie beruhigendes Meeresrauschen was uns schläfrig macht.

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